Bereits
beim Betreten der Ausstellung „Nenn mich nicht Stadt“ fallen einem Elemente des
städtischen Alltags ins Auge. Die Atmosphäre gleicht derjenigen einer Stadt,
was vor allem an den Kunstwerken liegt und durch die Struktur des Gebäudes der
Lokremise intensiviert wird. Urbane Geräusche unterstreichen das Erlebnis. Die
Aufmachung der Ausstellung tangiert bereits die Frage: „Was ist Urbanität?“ –
eine der Leitfragen der ganzen Zusammensetzung. Aber nicht nur die Frage nach
Urbanität, sondern auch die des Erlebens einer Stadt und die der Struktur einer
Stadt, werden von den Künstlern behandelt. Diese soziologischen Fragen werden
aus verschiedenen Perspektiven von den Künstlern beantwortet und regen zum
Nachdenken an.
Erste Eindrücke (Simone) |
Aber
was ist Urbanität? Die geläufigste und interessanteste Auslegung von Urbanität
stammt aus der Soziologie. Dabei wird die Veränderung der städtischen
Gesellschaft, durch die Stadt selbst in den Mittelpunkt gestellt. Zudem werden
die Alltagswelt sowie auch die Lebensweise behandelt.
Das
Ziel unseres Blogprojekts ist es, die Frage nach Urbanität für uns selbst zu
beantworten, sowie drei Künstler (Peter Piller, Matthew Buckingham, Katalin
Deér) und ihre Auffassung von Urbanität
durch ihre Werke in der Ausstellung genauer zu analysieren und zu vermitteln.
-
Simone
Niederer, Gwendolyn Fässler, Lukas Seeholzer
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