Untitled: holed wall & Anton Webern: Variation für Klavier op. 27
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untitled: holedwall, 2012 |
Musikstück zum anhören: Anton Webern: Variation für Klavier op. 27
Wenn man
dieses Stück anhört und gleichzeitig die Skulptur Holed Wall anschaut, ist das
Erste was mir auffällt, dass beide sehr durcheinander sind. Doch mit längerem
Betrachten und Hören bemerkt man eine leichte Struktur, Stellen die sich immer
wieder wiederholen im Stück und an der Skulptur. Das Stück regt einen zum Gehen
an und die Skulptur will auch, dass man sie von allen Seiten betrachtet, nicht
nur aus einem Blickwinkel. Bei beidem gibt es Elemente die sofort herausstechen
und zueinander passen. Diese erkennt man wenn man genauer hinhört
beziehungsweise hinsieht.
Eine weitere Gemeinsamkeit für mich ist, dass das Kunstwerk sehr biomorph erscheint und wie eine Koralle oder ein Wasserwirbel aussieht. In dem Stück von Anton Webern wirbelt er mit den Tönen herum.
Anton Webern will mit seiner Musik die Poetik dahinter rüberbringen, das ist auch so bei diesem Kunstwerk. Denn jeder kann hinein interpretieren was er will, was manchmal fast wichtiger ist als das Kunstwerk selbst.
Eine weitere Gemeinsamkeit für mich ist, dass das Kunstwerk sehr biomorph erscheint und wie eine Koralle oder ein Wasserwirbel aussieht. In dem Stück von Anton Webern wirbelt er mit den Tönen herum.
Anton Webern will mit seiner Musik die Poetik dahinter rüberbringen, das ist auch so bei diesem Kunstwerk. Denn jeder kann hinein interpretieren was er will, was manchmal fast wichtiger ist als das Kunstwerk selbst.
Ich finde
auch, dass die rosa Farbe in der Skulptur das Ganze noch aufheitert und
fröhlicher gestaltet. Solche Elemente gibt es auch in dieser Musik dazu.
Beide Sachen also, die Musik und das Kunstwerk dazu, sind sehr individuell und passen gut zueinander.
(Ch. Beerli)
Beide Sachen also, die Musik und das Kunstwerk dazu, sind sehr individuell und passen gut zueinander.
(Ch. Beerli)
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