Montag, 11. November 2013
Freitag, 1. November 2013
Wir möchten dem Kunstmuseum St Gallen, ganz herzlich danken, dass wir einen begleitenden Beitrag zur Ausstellung "Nenn mich nicht Stadt" leisten und einbringen durften. Wir danken insbesondere Konrad Bitterli und Roland Wäspe für die gelungene und interessante Einführung, Daniela Mittelholzer und Claudia Hürlimann für die Bereitstellung der Platform, für die hilfreichen Emailkontakte, informativen Besprechungen und die Tasse Kaffee vor Ort. Geduld und Toleranz bewiesen auch die Ausstellungwärter. Merci vielmol!
Beteiligt waren folgende Schüler und Schülerinnen (6. Gym - Ergänzungsfächer Informatik und Bildnerisches Gestalten) des Gymnasiums St. Antonius, Appenzell: Fabienne Keller und Lukas Manser, Gwendolyn Fässler, Simone Niederer und Lukas Seeholzer, Rahel Müller, Anja Inauen und Lukas Bischofberger, Eliane Kölbener, Aline Abler und Michale Schürpf, Meret Rötheli, Dominique Salzgeber und Mario Rempfler. Liebe Schüler und Schülerinnen, was ihr euch im Rahmen eines interdisziplinären und transkantonalen Projekts in Gruppen habt einfallen lassen, ist echt informativ und KREATIV, zudem eine Bereicherung für jeden Blogbesucher. Toll, bravo, super und lieben Dank, dass ihr mitgemacht habt!!!
Eure Betreuer: Christian Fitze und Inge Neugebauer
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Rückblick
Im Rückblick auf die vergangenen zwei Monate bleibt uns zum einen der Museumsbesuch hängen. Der Eindruck der grossen, hellen Halle mit den Nebengeräuschen der Baustelle war eindrücklich. Die darin fast verschwindend kleinen Kunstwerke haben uns in der letzten Zeit mehr beschäftigt. Die nähere Betrachtung der Kunstwerke und die zeitintensive Auseinandersetzung damit haben uns wieder einmal gezeigt, dass aus grundsätzlich einfachen Kunstarbeiten einiges herausgelesen bzw. hineininterpretiert werden kann.
Die gemeinsame Arbeit machte uns Spass und half uns, verschiedene Sichtweisen zu entwickeln und zu vergleichen. Die Arbeit, die wir im Zusammenhang zu den zuvor kritisierten Arbeiten selber machen konnten, hat uns herausgefordert, uns selbst aktiv künstlerisch auszudrücken. Hat einigen bestimmt auch gezeigt, dass es schwierig ist, eine Arbeit zu machen, die nicht negativ kritisiert werden kann. Doch Kritik ist schlussendlich nicht schlimm, denn das zeigt, dass das Kunstwerk den Rezipienten inspiriert und seine Funktion erfüllt.
Bedauerlich ist, dass bei der interdisziplinären Arbeit vor allem für die Informatiker die Informatik etwas kurz gekommen ist, doch die Arbeit mit den Kunstwerken ist begreiflicherweise zeitaufwendig und der Schwerpunkt eher auf der künstlerischen Ebene lag.
Die gemeinsame Arbeit machte uns Spass und half uns, verschiedene Sichtweisen zu entwickeln und zu vergleichen. Die Arbeit, die wir im Zusammenhang zu den zuvor kritisierten Arbeiten selber machen konnten, hat uns herausgefordert, uns selbst aktiv künstlerisch auszudrücken. Hat einigen bestimmt auch gezeigt, dass es schwierig ist, eine Arbeit zu machen, die nicht negativ kritisiert werden kann. Doch Kritik ist schlussendlich nicht schlimm, denn das zeigt, dass das Kunstwerk den Rezipienten inspiriert und seine Funktion erfüllt.
Bedauerlich ist, dass bei der interdisziplinären Arbeit vor allem für die Informatiker die Informatik etwas kurz gekommen ist, doch die Arbeit mit den Kunstwerken ist begreiflicherweise zeitaufwendig und der Schwerpunkt eher auf der künstlerischen Ebene lag.
Juxtaposition zu Fischli und Weiss
Die weitere letzte Juxtaposition widmeten wir Peter Fischli und David Weiss, die uns mit ihren vermeintlich zufällig ausgewählten Fotos inspirierten. Wir wollten eine sehr ähnliche Arbeit machen, welche Fotos auch recht zufällig auserwählt erscheinen, aber (im Vergleich zu Fischli/Weiss) eine ziemlich offensichtliche Gemeinsamkeit haben: in allen ist dasselbe Gebäude abgebildet. Die Frage besteht für den glücklichen Betrachter, der das gemerkt hat, wie viele andere das auch gemerkt haben. In Hinsicht zu der Arbeit von Fischli/Weiss fragen wir uns heute noch, welche genaue Absicht dahinter stand. Einige Vermutungen haben wir in dem Artikel genannt, doch können weitere Absichten dahinterstecken. Mit der Juxtaposition wollen wir zeigen, dass hinter jedem Ding ein Sinn steckt, auch wenn man diesen nicht sofort erkennen kann.
Matt Mullican mal "ganz anders"
Die Aufgabe:
Sie bestand darin, sich mit einem der Werke aus der Lokremise auseinanderzusetzen. Wir haben uns für ein Werk von Matt Mullican entschieden. Für die Umsetzung des Auftrages stellten wir die verschiedenen Szenarien, welche Matt Mullican in seinem Bild ebenfalls aufgegriffen hat, nach.
Zur Nachstellung der Bilder verwendeten wir einerseits Photoshop, Pinsel und Acrylfarben und andererseits die Fotokamera.
Unsere Überlegungen:
Wir dachten uns, dass die abgebildeten Situationen in verschiedensten Lokalitäten auffindbar sind, wie beispielsweise auch in der Lokremise. Wir projezierten die gegebenen Szenarien auf unsere Schule und versuchten sie da nachzustellen.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Gestaltete Informatikarbeit
Einfluss der Farbe auf die Wirkung des Bildes
![]() |
Original von Matt Mullican |
In
meinem Teil des Projekts ging es darum mit Hilfe von Informatik das Bild zu
verändern. Ich habe mir dabei die Frage gestellt, inwiefern die Farbe einen
Einfluss auf die Wirkung des Bildes hat. Aus diesem Grund schrieb ich ein Programm, welches die Farbwerte der einzelnen Pixel verändert. Dadurch
entstanden einige sehr interessante Bilder, deren ungewöhnliche Ausdruckskraft Sie im Video unten betrachten
können.
Gunter Reski

Bewundernswert empfanden wir die Tatsache,
dass Gunter Reski sein Kunstwerk direkt auf die Ausstellungswand malte. Der
deutsche Künstler beschreibt unsere Schweizer Landschaft wie folgt: „Mancherorts
sind die Gehwege mit Gipfeln gepflastert“. Natürlich durfte auf dem Kunstwerk
die Kuh nicht fehlen, die der Schweiz Klischee mässig zugesprochen wird. Das
Bild besteht desweiteren aus kleinen versteckten ironischen und witzigen Sujets. So
dekoriert er die Kuh mit der Audi-Marke und dem Aufdruck Redun Dancer, was eine
unnötige Verdoppelung bedeutet.
Handfeste Perspektive
Katalin Déer
Die im Jahre 1965 gebürtige US-Amerikanerin
lebt heute in St. Gallen und beschäftigt sich vor allem mit skulpturaler Kunst.
Ihre Skulpturen bringen die räumliche Realität sowie die fotografische auf
einem Kunstwerk zusammen. Ihr Blick für die Kunst findet sie in der Geometrie.
Beispielsweise entdeckt sie in architektonischen Strukturen in Städten
abstrakte Grosszeichnungen. Déer fotografiert
vorzugsweise spezielle Bauten und klebt die Fotos entweder auf Gips oder Beton.
Ihre Arbeiten in der Lokremise bestehen aus Fotos von umliegenden, zerfallenen
Bauten St. Gallens. Die Betonplatten goss sie direkt in der Lokremise. Womit
der Boden als negatives Relief zu Geltung kommt. Die Platten stehen oder liegen
auf dem Boden, was es dem Betrachter ermöglicht, einen neuen Blickwinkel auf
die Fotografien und indirekt auf die Gebäude selbst zu ergattern.
Damit dreht sie das Verhältnis
von Mensch und Gebäude um. Da es den Besuchern möglich ist, die Platten von
allen Seiten zu betrachten, fühlt man sich intellektuell angeregt. Und man
beginnt im Kopf einen urbanen Raum zu konstruieren.
Fotografische Gedanken dazu haben
wir bereits in den Blog gestellt mit dem Titel „Erschlagen von der Kunst“.
Mittwoch, 25. September 2013
Andrea Geyer
Ihre Installation mutet sehr einfach an. An der Wand hängen
fünf Fotografien und daneben steht ein Stuhl mit einem grossen Zeitungshaufen.
Die Zeitungen animieren zum aktiven Handeln des Besuchers. In der „Zeitung“
sind weitere Fotografien der Künstlerin und auf jeder zweiten Seite (für uns
zusammenhangslose) Kurzgeschichten abgedruckt. Für die Titelseite hat sie einen
Textausschnitt aus einem US-amerikanischen Handbuch mit Ratschlägen zum
„richtigen“ Verhalten kopiert. Dieser soll den Willen (des Individuums) oder
das Verlangen (der Gesellschaft) nach Angleichung zeigen. In der ganzen Arbeit
weist Geyer auf diesen Kontext des sozialen Verständnisses hin.
Die fünf Fotografien zeigen Menschen im Bezug mit ihrem
städtischen Umfeld. Darauf sind beispielsweise Demonstrationszüge,
Kontrollräume und Polizisten zu sehen. Das alles deutet auf die enorme
Meinungsvielfalt hin, die Geyer neben den Druck der Angleichung stellt. Diesen
Druck untermalt sie durch die Möglichkeit für den Besucher, eine, oben
beschriebene, Zeitung mitzunehmen.
Nachstellung der Szene auf dem Bild mit der Zeitung von Geyer |
Auf der Suche nach der Urbanität | Ackermann
Das Bild von Franz Ackermann inspirierte uns, die
darin dargestellten Eindrücke in der Stadt selbst zu finden. So haben wir uns
auf den Weg gemacht in die Stadt St. Gallen und haben dort Stadtausschnitte
festgehalten, die uns an Franz Ackermanns Bild erinnerten. Durch Zusammensetzen
der Fotografien versuchten wir die Komposition des Werkes widerzuspiegeln.

Juxtaposition zur Arbeit von Beat Streuli
Wie in einem früheren Post schon beschrieben wurde, nimmt
Beat Streuli mit seinen Teleobjektiven gewöhnliche und bekannte Stadtszenen
auf, mit denen er versucht, eine Impression der Stadt zu vermitteln. Die Fotos
setzt er simpel aneinander – mit Überschneidungen und ohne die Ränder
anzugleichen.
In der gegenüberstellenden Arbeit, deren Resultate unten
beigelegt sind, haben wir auch Stadtszenen aufgenommen und diese
zusammengesetzt. Diese Fotografien wurden hier aber, im Gegensatz zu Streulis
Arbeit, übereinandergelegt. So, dass keine Randüberschneidungen zu sehen sind
und dass durch die Transparentmachung trotzdem beide übereinandergelegten
Bilder erkennbar sind. Durch den Effekt der Transparenz (also zwei verschiedene
Bilder in einem zu sehen) wollen wir den Fotografien eine gewisse
Doppeldeutigkeit geben. So könnte man sich denn auch überlegen, wie tiefgründig
und mehrdeutig denn eine ganze Stadt ist und inwieweit man eine solche
überhaupt darstellen kann.
Auf den ausgewählten Fotos sind architektonische Züge (irgend-)
einer Stadt und (irgendwelchen) Stadtbesuchern oder Stadtbewohnern zu sehen.
Ein erwähnenswerter Unterschied zu Streulis Fotografien dabei besteht: wir
haben diese fotografierten Personen nach ihrem Einverständnis für den Gebrauch
der Fotos gefragt haben. So verstossen wir mit der Veröffentlichung dieser
Bilder – im Gegensatz zu Streuli, der die Fotografierten nicht um ihr Einverständnis
gefragt hat – nicht gegen das Persönlichkeitsrecht.
Matthew Buckinghams Gummibaum
Eine ganz andere Perspektive von Urbanität wird uns von
Matthew Buckingham übermittelt. Mit seinem Gummibaum im Pflanzentopf macht er
eine treffende Aussage, die dennoch Fragen aufwirft und zum Denken anregt.
Matthew Buckingham ist in Nevada (Iowa, USA) geboren und
studierte Kunst in Chicago. Mittlerweile ist er als vielseitiger Künstler in
den verschiedensten Bereichen - wie Fotografie, Schreiben, Film, Malen und
Tonaufnahmen - tätig.
„WE BUILD, DESTROY AND REBUILD OUR CITY
IN THE IMAGE OF OUR ECONOMY, RELYING ON EXPANSION AND EXCESS IN THE MIDST OF UNFULLFILLED
NEED.“
Wir errichten, zerstören und erneuern
unsere Stadt im Zeichen unserer Wirtschaft, vertrauend auf Wachstum und
Überschuss inmitten unerfüllter Bedürfnisse.
Das
vielaussagende Schild neben dem Baum erklärt Matthews Auffassung von Urbanität
und auch dessen Wahrheitsgehalt einer niemals sattwerdenden Konsumgesellschaft.
Doch wie wir dies mit dem Baum in Verbindung bringen ist – unserer Meinung nach
– jedem selbst überlassen. Wir haben dazu einige Versuche unternommen.
Peripherie
Peter Piller ist ein
zeitgenössischer deutscher Künstler. Er zeichnet, schreibt, fotografiert und
sammelt. Bekannt ist Piller vor allem für seine Sammlung an Fotografien,
Postkarten, Zeitungsbildern und Internetfunden, die er in seinem Archiv nach
Gestaltungselementen und inhaltlichen Übereinstimmungen sortiert. Sein Archiv
besteht heute aus mehreren tausend Bildern.
Doch auch Pillers Zeichnungen
finden grosse Anerkennung in der breiten Öffentlichkeit. Äusserst beliebt sind
seine Erinnerungszeichnungen; sogenannte „Peripheriewanderungen“, von denen
zurzeit drei Ausfertigungen in der Lokremise zu bestaunen sind. Peripherie bedeutet im allgemeinen
Sprachgebrauch „Umgebung“ oder „Umfeld“. Piller bringt seine Eindrücke über
Städte, die er bereist hat, auf Papier und lässt dabei Grossstädte, wie zum
Beispiel Barcelona abstrakt und ruhig erscheinen. Da Piller aus seiner
Erinnerung zeichnet, werden viele Eindrücke herausgefiltert und die Umgebung
der Stadt wirkt einheitlicher. Folglich stehen in Pillers Zeichnungen nicht die
hektischen Aspekte der Zentren im Fokus, sondern deren Umgebung.
Weiter kann Peripherie auch als
Gegensatz zur Hegemonie aufgestellt werden. Die Umwelt neutralisiert eine dominierende
Instanz. Die Urbanisierung verliert an Bedeutung und wird gefiltert aufgrund
der Menge der verschiedenen Eindrücke.
Mittwoch, 18. September 2013
Nenn mich nicht Stadt! Fabrice Gygi, Rita McBride, Jonathan Monk.

Interpretationen zu den Werken von Fabrice Gygi, Rita McBride und Jonathan Monk.
Rita McBride

Ausstellungen präsentiert. Ihre Skulpturen und Installationen handeln oft auf einer Meta-Ebene und kritisieren meist Architektur und Design. Zwei Beispiele zur Kritik an der heutigen Architektur bekommen die Besucher der Lok Remise zu Gesicht. Sie kritisiert somit die urbanen Bauten, die Architekten heutzutage, welche nur immer wieder dieselben, langweiligen und gleichstrukturierten Bauten fertigen.
Säulen,
Reifen quietschen, riesige Hallen die einerseits leer, andererseits vollkommen
überfüllt sind. Dazu der abgestandene Duft von Benzin und Diesel.
Was wir alles mit Tiefgaragen verbinden, ist persönlich und für jeden etwas unterschiedlich. Doch eines ist sicher: Denkt an man eine Tiefgarage, so kommt man sicher nicht an den Autos vorbei. Das dachten auch wir und beschlossen die Skulpturen von Rita McBride mit Autos zu erweitern.
Settlements
Sie erinnern an einen Stadtplan, die Settlements von Rita McBride. Die rasterförmigen Linien könnten die Strassen von New York sein, oder vielleicht irgendeiner anderen Stadt, mit einer Autobahn und vielleicht einem Kanal.
Dennoch wirkt das Ganze irgendwo generativ, zufällig: Wie kann es angehen, dass ein paar sich kreuzende Linien eine Stadt darstellen? Lässt sich etwas so Grosses, dem so viel "Charakter" nachgesagt wird, so verallgemeinern?
Wie allgemein das Muster tatsächlich ist, fanden wir beim Versuch heraus, es weiterzuzeichnen: Wir unterlegten das Kunstwerk mit Blättern und versuchten darauf mit Kohle und Klebeband, die Linien fortzuführen.
Nach ein paar einfachen Regeln - Rote Linien im Vordergrund, schwarze Striche im Hintergrund, Klebebandstreifen in mehreren "Blöcken" als Raster - haben wir Gygis Stadtplan ergänzt. Ich hätte gedacht, es würde schwieriger sein, das Muster authentisch wirken zu lassen, doch dem war nicht so. Man bemerkt zwar den Unterschied zwischen unserem Muster und dem Original, doch auf den ersten Blick könnte man meinen, beides gehöre tatsächlich zusammen.
Das Ergebnis fügt sich überraschend gut an das Original an, obwohl ganz andere Materialien verwendet wurden. Wenn man aus dem richtigen Winkel hinsieht, greifen die Strassen perfekt ineinander und formen so ein Gesamtbild - das immer noch an einen Stadtplan erinnert.
Auch für sich genommen erinnert unser Bild, erstellt nach ganz einfachen Regeln, an einen Stadtplan. Man mag sich fragen, was nun den Charakter einer Stadt ausmacht. Was macht Städte so einzigartig, wenn sie sich auf diese Art verallgemeinern lassen? Macht es überhaupt noch Sinn, von "Paris" oder "New York" zu sprechen, oder ist das alles ganz einfach "Stadt"?
Jonathan Monk
Road Block
Water Tables
"Auch ein einfacher Ölfleck kann ein Kunstwerk sein", so lautet das Motto bei Jonathan Monks Water Tables. Seine detaillierten Bilder von Strassenpflaster laden dazu ein, genauer hinzusehen und auch in den alltäglichsten Dingen etwas Betrachtenswertes zu finden.
"Das kann doch nicht so schwer sein", dachten wir uns und machten uns daran, selbst Strassenpflaster abzubilden. Allerdings nicht mit Öl auf Leinwand, sondern mit Kohle auf Papier. Indem wir die Blätter auf die Strasse legten und dann snaft mit dem Kohlestift darüberfuhren, konnten wir das Pflaster sehr gut abbilden.
Es ist überraschend, wie viele Details man in einem Stück Strasse finden kann.
Mittwoch, 11. September 2013
Wenn jemand zu dir sagt: Gehe von der Lokremise zum Kunstmuseum. Welchen Weg würdest du vermeiden? Welchen Weg würdest du liebend gerne nehmen?
If someone says to you: Walk from the Lokremise to the Art Museum. Which way would you avoid? Which way would you love to take?
Eine kurze gemeinsame Wegstrecke - a short common way
Sich treffen - Meeting each other
Eine Wende nehmen - Taking a turn
Farbiger Weg - Colourway (dedicated to P.)
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