Die Kunstzone der Lokremise St.Gallen versteht sich als Kulturlabor, in dem künstlerische Prozesse als Work in Progress sichtbar werden. Auch die Kunstvermittlung beschreitet in der Lokremise mit innovativen Vermittlungsformaten neue Wege. Das spezifisch für den Ort entwickelte kunst.lokbuch stellt über ein zeittypisches Kommunikationsmedium Verbindungen zwischen Schule und Ausstellungsbetrieb her. Schulklassen aus Stadt und Kanton werfen bereits vor der Eröffnung einen Blick hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebs, um diesen zu kommentieren und dokumentieren. Der Blog kunst.lokbuch macht die Beobachtungen und Kommentare der Jugendlichen öffentlich und erweitert so die Perspektive auf die Ausstellung. Als erste Blogger nehmen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule am Burggraben die Ausstellung "bits, bots, mpgs and ppms" unter die Lupe. Über kreative Notizen, Bilder und Texte geben sie Einblick in den Ausstellungsalltag und präsentieren ihre persönliche Sicht auf die Kunst von Norbert Möslang.
