Die Ausstellung
Ich betrat die Ausstellung und
fragte mich, wo ich bin. Bin ich hier richtig? Wo ist die Ausstellung hin? Ich
stand in einem grossen leeren Raum. Er war durch zwei grosse, weisse Trennwände
begrenzt. Ich drehte mich um mich selbst, um den ganzen Raum von allen Seiten
gesehen zu haben. Als nächstes fielen mir die schwarz gedruckten Worte auf den
Wänden ins Auge.
Lumière
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Licht
|
Train
|
Zug
|
Mot
|
Wort
|
Die Hälfte aller Schriften war in
Französisch geschrieben, die andere in Deutsch. Es gab sowohl Sätze wie auch
vereinzelte Worte. Im ganzen Raum belichteten drei Scheinwerfer bestimmte
Stellen an den Wänden und auf dem Boden.
Nachdem ich mir die ganze
Ausstellung angesehen habe, konnte ich jedoch noch nicht viel mit dieser Form
von Kunst anfangen. Anschliessend haben wir dann begonnen die Ausstellung in
der Klasse zu besprechen und zu diskutieren. Mir wurde immer mehr bewusst, was
sich die Künstler für Gedanken gemacht haben. Es war nun nicht mehr ein scheinbar
leerer Raum, sondern eine Kunstausstellung, wie ich sie noch nie gesehen habe.
Ich hätte nie gedacht, dass man
eine Ausstellung „nur“ mit Licht, Raum, Worten und Linien gestalten kann. Es
hat mir gezeigt, dass Kunst nicht nur gleich ein Gemälde ist, sondern auch in
ganz anderen Formen vorkommen kann.
Unsere Aufgabe
Anschliessend erhielten wir im
Sinne der Ausstellung den Auftrag, eine bestimmte Fläche am Boden mit Klebeband
zu gestalten. Wir haben lauter markante Punkte auf dem Boden miteinander
verbunden und somit unsere Fläche definiert. Danach haben wir die Fläche
schraffiert, um eine Dichte zu bekommen. Die Arbeit hat uns Spass bereitet und
das Ergebnis hat uns erstaunt, da wir mit einem Alltagsgegenstand ein Kunstwerk
errichtet haben.
Carla & Lea
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