Im Rahmen des Blogs befassten wir uns mit den Künstlern Matt
Mullican, Silke Schatz und Norbert Möslang.
Matt Mullican
Der US-amerikanische Konzeptkünstler und Bildhauer Matt
Mullican wurde im Jahre 1951 in Kalifornien geboren. Er studierte am California
Institute of the Arts, wo er mit 23 Jahren seinen Bachelor of Fine Arts machte.
Des Weiteren unterrichtete er als Professor, sowie als Gastdozent an
unterschiedlichen Schulen.
Seine Werke, welche er in der Lokremise ausstellt, widmet er
dem Thema Stadt.
Mit diesen Bildern möchte er unterschiedliche Welten
zusammenbringen, zum einen die utopische, zum andern die historische Welt.
Unsere Welt unterteilt Matt Mullican in die folgenden fünf Kategorien, welche
von ihm frei erfunden sind:
- Materie, die er grün darstellt
- Gegenstand, von ihm blau dargestellt
- Kreativität hebt er gelb hervor
- Sprache setzt er schwarz in Szene
- Subjektive Bedeutung stellt er in rot dar
Seit den 70er Jahren macht er diese Unterteilung und will
somit die Welt ordnen, welche sich jedoch nicht mehr ordnen lässt.
Was bedeutet für ihn Stadt?
Zum einen ist sie für ihn die Abbildung vom gesamten Kosmos,
zum andern entspricht für ihn der Universalbegriff Stadt einer allgemeinen
Denkbewegung. Laut Mullican spielen sich viele Dinge, die mit Urbanität in
Verbindung gebracht werden, im Kopf eines jeden Menschen ab.
Silke Schatz
Silke Schatz kam im Jahre 1967 in
Deutschland auf die Welt. In Braunschweig besuchte sie von 1987 – 1995 die
Hochschule für Bildende Künste. Sie stammt aus der 80er Jahre Besetzerszene.In ihren Werken durchleuchtet sie Häuser und stellt ihre Grundrisse dar. Das in der Lokremise ausgestellte Bild zeigt eine Konzerthalle, in welcher eine Ausstellung stattfindet. Silke Schatz möchte eine persönliche Bindung zu allen ihren Werken herstellen, dazu bildet sie zwar reale und manchmal auch historische Gebäude ab, bringt aber noch ihre eigenen Erfahrungen hinein. Somit will sie mit ihren Werken einen eigenen Architekturstil erschaffen.
Norbert Möslang
In der Lokremise sieht man zwar kein fassbares Werk, jedoch hört man von ihm viel. Denn dieser Künstler nahm an einem Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang von seinem Atelier in die Lokremise alle die ihn umgebenden Geräusche auf und spielt sie nun in der Lokremise ab.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen